[dk] Fwd: Fwd: Re: [fsfw-discuss] FSFW <--> FSFE (war: Re: Unterstützung einer Lokalen Gruppe)

N. Schwirz n.schwirz at freenet.de
Fr Feb 20 11:44:35 CET 2015


Hallo,

da die erste Email von meiner anderen Emailadresse eben in der
Moderationswarteschleife stecken geblieben ist, hier nun der zweite Versuch.

Norman



Hmmm,

also ich möchte mich für eine enge Zusammenarbeit mit der FSFE aussprechen.

Eigenständigkeit und eine gewisse Flexibilität halte ich, wie auch
Carsten, für wichtig. Eine unabhängige lokale Studenteninitiative mit
guten Kontakten zu den "Hardlinern" in Sachen Freie Software & freies
Wissen etc. hat aber auch ihre Vorteile.

Ich würde von daher gern ein paar gemeinsame Aktionen/ Veranstaltungen
vorschlagen wollen. Was haltet ihr davon?

Norman


>
>
> On 02/19/2015 04:37 PM, vv01f wrote:
>
>> Wie sähet ihr es wenn wir als lokale Gruppe der FSFE gelten würden?
>
> Ich fände es nicht gut.
>
> Ich dachte, wir hatten die Frage auch beim letzten im Plenum (Weil die
> phonetische Ähnlichkeit zwischen FSFW und FSFE so ähnlich ist, ob wir
> dann nicht gleich eine Lokalgruppe der FSFE sein wollen) und uns dort
> dagegen entschieden. Kann sich jemand erinnern? Im Protokoll steht dazu
> nichts.
>
>> Welche anderen Wünsche fielen euch ein oder was würde eurer Meinung
>> nach dagegen sprechen?
>
> Gegenargumente aus meiner Sicht (unsortiert):
>
> 1. Wahrnehmung. Die FSFE hat ein bestimmtes Nerd-Geek-Image was in
> bestimmten Kommunikativen Situationen eher hinderlich als förderlich
> sein kann. Auch ist in meiner Wahrnehmung die FSF ein ziemlicher
> Hardliner was Linzenzpolitik (z.B. GPLv3 vs. BSD) angeht. Und das
> schreckt viele potentielle Entwickler ab.
>
> 2. Fokus. Fokus FSFE: Software, Fokus FSFW: Software und Wissen.
> Insbesondere mit dem Einsatz für OpenAccess kann man im Hochschulkontext
> sicher einiges erreichen.
>
> 3. Abstimmungsaufwand. Wenn wir in die Organisationsstruktur der FSFE
> eingebunden sind, ergibt sich aus meiner Sicht obligatorischer
> Abstimmungsaufwand mit dem Hauptquartier und anderen Gruppen. Das macht
> uns unflexibel. Bsp. Positionspapier: Wenn wir das als FSFE-Lokalgruppe
> veröffentlichen wollen will die FSFE sicher auch bei der Formulierung
> mitreden.
>
> 4. Lobby-Vorwurf. Die FSFE ist eine internationale Lobby-Organisation.
> Wenn im FSFSE-Namen etwas auf dem Tisch des Rektors landet kommt das
> anders an, als wenn eine Gruppe Dresdner Studierender/Mitarbeiter ihre
> lokale Sicht formulieren.
>
>
> Damit das nicht falsch rüberkommt. Ich halte die FSFE für einen sehr
> sehr wichtigen zivilgesellschaftlichen Akteur mit positiven Zielen und
> positiver Wirkung. Aber ich denke wir sollten trotzdem eigenständig
> bleiben. Ich sehe kein Problem darin sehr eng mit der FSFE
> zusammenzuarbeiten, nur eins darin uns strukturell an sie zu binden.
>
>
> Gruß,
> Carsten
>
>
>
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